Der Zahlungsprozess beginnt mit dem Klick des Käufers auf die Schaltfläche “zur Kasse“ in einem Online-Shop. Vorher wird er die gewünschten Artikel in den “Warenkorb“ gelegt haben.
Sobald der Käufer zur Auswahl seiner favorisierten Zahlungsart gelangt, beginnt der Zahlungsprozess. In diesem Bereich, der auch Checkout genannt wird, wählt nun der Käufer zwischen den Zahlungsarten, die vom Händler zur Verfügung gestellt worden sind. Anschließend gibt er seine Zahl- und Adressdaten ein und die Transaktion wird abgeschlossen.
Sollte ein Käufer nicht die von ihm präferierte Zahlmethode finden oder findet ein sogenannter Medienbruch (Wechsel auf eine andere Webseite oder ein Pop-Up) statt, kann es zu einem Kaufabbruch kommen. Auch wenn der Zahlungsprozess zu unübersichtlich, zu lang oder allgemein zu kompliziert empfunden wird, ist die Absprungrate (Bounce-Rate) möglicherweise sehr hoch.
Der Zahlungsprozess sollte also kurz und klar strukturiert sein. Liefer- und Versandbedingungen sollten deutlich zu erkennen sein. Ebenfalls hinderlich ist eine zwingende Registrierung. Sogar die einschlägig bekannten Online-Marktplätze und Versandhäuser bieten mittlerweile die Option des Gastkaufes an. Gern angenommen wird auch immer eine Anzeige, die den Fortschritt und die verbleibenden Schritte bis zum Abschluss des Zahlungsprozesses visualisiert.