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Bei einem Kontocheck wird geprüft, ob eine Bankverbindung auch tatsächlich existieren könnte.
Bankverbindungen bestehen in der Regel aus einer Kontonummer bzw. IBAN (International Bank Account Number) und einer Bankleitzahl bzw. BIC / SWIFT (Bank Identifier Code / Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication). Die Kombination aus den beiden ermöglicht eine eindeutige Identifikation eines Bankkontos.
Ein Kontocheck prüft anhand der Prüfziffer (meist einstellig) und in Verbindung mit einer Plausibilitätsprüfung der jeweiligen Bank die verwendete Bankverbindung bei z.B. einer Online-Zahlung per Lastschrift.
Deutsche Bankverbindungen können, aufgrund ihres typischen Aufbaus, mit bis zu 145 definierten Methoden (00 bis E4) und mit bis zu 58 sogenannten IBAN-Regeln (Zählung von 0 bis 57, nicht 58) geprüft werden.
Es gibt diverse Anbieter, die ihre Software als Online-Variante bzw. als Implementierung für Online-Shops anbieten. Nach Auswahl der Zahlungsvariante – i.d.R. SEPA-Lastschrift – erscheint ein Eingabefeld für die zu belastende Bankverbindung. Nach Eingabe und Bestätigung erfolgt der Kontocheck. Da oft auch zusätzlich das Bankinstitut angegeben werden muss, kann so auch gleich eine Plausibilitätsprüfung der Bankverbindung vorgenommen werden. Als erweiterter Service besteht die Möglichkeit zu prüfen, ob das angegebene Konto über ausreichendes Guthaben für die anstehende Lastschrift verfügt.