Eine sogenannte Blacklist wird in der Regel bei der Betrugsprävention eingesetzt. Weitere Bezeichnungen sind Index, Schwarzliste, Sperrliste oder Negativliste.
In der Blacklist werden diverse Angaben und Daten gesammelt, wie z.B. IP-Adressen, Namen und E-Mail-Adressen. Durch Zahlungsausfälle, Spamming, Phishing oder auch pornografische Inhalte werden diese Angaben und Daten bei bestimmten Prozessen aufgrund definierter Sicherheitsrichtlinien ausgeschlossen.
Blacklists werden im Internet dort angewandt, wo bestimmte Inhalte nicht angezeigt werden sollen. Das kann auf verschiedene Arten realisiert werden. Am bekanntesten ist der Einsatz von Spamfiltern, hier werden Blacklisten mit bestimmten Inhalten, Absendern etc. abgeglichen. Auch sogenannte AdBlocker arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip.
Mittlerweile gibt es verschiedenste Anbieter von Blacklisten speziell für das E-Mail-Marketing.
Wurden beispielsweise in der Vergangenheit von einer bestimmten IP-Adresse aus mehrere Käufe ohne tatsächliche Zahlung in einem Online-Shop getätigt, so kann der Online-Händler diese IP-Adresse nun auf der Blackliste führen und sperrt somit jegliche Kaufaktivitäten aus dieser Richtung.
Gute Payment-Service-Provider bieten den Service der Blacklist auch in ihrem Portfolio mit an.
Das Gegenteil der Blacklist ist die Whitelist.